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10.07.2015

Hättst as du gwusst?


Ein paar Zitate zum Thema Geld…

„Die Wurzel des Übels liegt im momentanen Geldsystem und dem unkritischen Glauben an die Fehlerlosigkeit des Zinses. Dieser macht aber die Reichen reicher und die Armen ärmer, weil er nicht nur als direkter Kreditzins gezahlt wird, sondern als Kostenfaktor in allen Preisen steckt“

(Kath. Familienverband der Erzdiözese Wien, 1990)

„Unter den unzähligen Übeln, welche den Zerfall ganzer Staaten herbeiführen, sind wohl vier als die vornehmlichsten anzusehen: Innere Zwietracht, große Sterblichkeit, Unfruchtbarkeit des Bodens und die Verschlechterung der Münze. Die ersten drei liegen so klar zutage, dass sie schwerlich jemand in Abrede stellen wird. Das vierte Übel jedoch, welches von der Münze ausgeht, wird nur von wenigen beachtet, und nur von solchen, welche ernster nachdenken, weil die Staaten allerdings nicht gleich beim ersten Anlauf, sondern ganz allmählich und gleichsam auf unsichtbare Art und Weise dem Untergang anheimfallen.“

(Nikolaus Kopernikus, 1473 – 1543)

„Es ist gut, dass die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Täten sie es, so hätten wir – glaube ich – eine Revolution noch vor morgen früh.“

(Henry Ford, Gründer der Ford Automobilwerke, 1863 – 1947)

Schade, dass wir auch heute unser Geldsystem noch nicht verstehen, sondern es auch heute noch als unverrückbar (fast wie gottgegeben) ansehen. Eigentlich, so möchte man meinen, ist das Geld für den Menschen da und nicht umgekehrt. Das herrschende Geldsystem einmal zu hinterfragen tät uns allen gut – und Türen auf für neue Geschichten: So eine wie in Wörgl zum Beispiel – oder kennen Sie den Schweizer WIR-Franken?