Die Klimawerkler - ein "Labor der Zukunft

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1. Wir trauen uns, immer mehr selbst zu denken

(lat. "Aude sapere" - wage, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen)

2. Wir trauen immer mehr unserem Gefühl

z.B. dass manches nicht so läuft, wie es für unsere Zukunft gut ist

3. Wir beginnen, einfache Fragen zu stellen über:

Energie, Ernährung, Mobilität, Konsum, Geld, Solidarität, Zeit, Gemeinschaft ...

4. ...und suchen gemeinsam nach Antworten

5. Wenn unsere Antworten uns beunruhigen…

...beschließen wir, nicht mehr mitzumachen bei dem, was alle tun. Auch wenn es bequem wäre.

6. Wir fangen an, aufzuhören ...

z.B. zu "glauben": an ein unendliches Wirtschaftswachstum, oder

dass "man das so macht", oder

dass wir "eh" nichts machen können

7. Wir nutzen unsere Handlungsspielräume, denn:

wir leben in einem der reichsten Länder der Erde,

wir sind hervorragend ausgebildet,

wir haben Freude am Leben ...und wir sind froh, dass es uns gibt!

8. Wir machen das, indem wir anderen, die etwas tun, was uns gefällt (auch wenn es jemand aus unserer Gruppe ist), etwas abschauen: (Gemeinschafts)Gärten, Genossenschaften, Permakultur, Gemeinschafts- und Energieprojekte, ökologische Landwirtschaft und Gartenkultur, Vollwertkost, EM-Technologie, Unternehmen, die sich dem Wachstumszwang verweigern, Vereine zur Erhaltung der Saatgutvielfalt, bedrohte Haustierrassen erhalten...

9. Wir versuchen, diese tollen Ideen in unser Leben einzubauen und uns gemeinsam dran zu freuen! So lernen wir miteinander und voneinander, wie es gehen könnte, gut und nachhaltig zu leben.

10. Wir wissen, dass wir die Welt nicht retten können und dass es reicht, wenn wir

mit unserem Leben, unseren Lieben und unserem Land verantwortungsvoll umgehen.

Das aber sofort.

nach der Idee von Harald Welzer "Bilden Sie Labore der Zukunft" - www.futurzwei.org