Offene Runde
Nach Abschluß der 2. Runde machten wir eine offene, d. h. für jeden Interessierten jederzeit zugängliche Veranstaltungsreihe.
Dafür wurden wir vom Umweltfonds des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit gefördert und erhielten den Auftrag, CO2 einzusparen und Multiplikatoren auszubilden.
Es standen auf dem Programm:
- eine Landschaftsführung mit Dr. Josef Heringer
- zwei Praxis-Seminare: Kulturpilz-Beimpfung, Terra-Preta-Herstellung
- drei Film-Vorführungen "4. Revolution - Energie-Autonomie" , "Geld und Nachhaltigkeit"
- zwei Vortragsveranstaltungen "Kreislaufwirtschaft" mit 3 Referenten, "EM für Haus und Garten"
- ein Seminar- und Vortrags-Wochenende "EM-Tage"
- eine Nachmittags-Exkursionen: "Biomassehof und Biomasseheizwerk Grassau"
- zwei Abend-Exkursionen: "Windkleinkraftanlage", "Führung und Feldbegehung Langenspacher Hof"
- eine 2-Tages-Exkursion: "Verein Arche Noah e.V." Schiltern und "Sonnentor" Zwettl
- ein Tages-Seminar "Plant for the planet"-Akademie
Außerdem fand zum Abschluß dieser "offenen Runde" eine Multiplikatoren-Schulung im Rahmen einer Zukunftswerkstatt statt.
Dank der Förderung durch den Umweltfonds des Bayerischen Staatsministeriums konnte auch diese dritte Runde
mittels einer Befragung abgeschlossen und die erreichten Ziele festgestellt werden.
So konnte das Projekt "Verbrauchergruppen" über 3 Jahre konstant zeigen, dass der Einzelne sehr wirksam sein
Verbrauchsverhalten umstellen kann.
Diese Befragungen sind für zukünftige Klimawerkstätten nicht mehr unbedingt nötig.
Für die Feststellung der Wirksamkeit der Klimawerkstätten mit den Verhaltensänderungen, die sie bewirken (und zwar mit einer stabilen Regelmäßigkeit in jeder Runde) waren sie unabdingbar.
Die Chiemgauer Klimawerkstatt Inzell konnte so in ihrem 3-jährigen Ablauf zeigen WIE wirksam Verbraucher ihr Leben hin zur Klimafreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit umgestalten können.