Der Verbraucherversuch

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ABLAUF

Zuerst mußten Koordinatoren gefunden werden.
Die Gruppen der ersten Runde wurden betreut von:

  • Uschi Königsbauer (Rosenheim/Rohrdorf)
  • Gudrun Rehrl und Karin Deinbeck (Ainring/Mitterfelden)
  • Barbara Rassek (Traunstein)
  • Elisabeth Koch (Inzell)

Diese Koordinatoren hatten nun die Aufgabe, Verbraucher für dieses neue Projekt zu finden. Das war die erste Herausforderung:

wer stellt sich für etwas zur Verfügung, von dem noch niemand weiß, wie es eigentlich "abläuft"? Und: CO2 einsparen - das hört sich sehr nach "Gürtel enger schnallen" an. Kein Thema, auf das "man" sich gerne einläßt...

Diese Herausforderung haben wir gemeistert.

Die Teilnehmer machten den von uns vorbereiteten Ablauf mit:

  1. Befragung durch Master-Studentinnen
  2. 1. Kleingruppen-Abend in den Gemeinden (in Inzell im Sitzungssaal der Gemeinde) mit
    • Vorstellung der Teilnehmer, Erwartungen
    • Gegenstand/Foto/Geschichte bzgl. Klimawandel beschreiben
  3. 1. großes Info-Treffen in Traunstein
    • verschiedene Referate regionaler Praktiker
    • Ausstellung klimafreundlicher regionaler Unternehmen und Institutionen (Sonnenhaus e.V., Verein für regionales Holz, Energieberater, ökologische Kleidung, Direktvermarkter etc.)
  4. 2. Kleingruppen-Abend mit Erfahrungsaustausch
  5. 2. gemeinsamer Info-Abend in Traunstein (Podiumsdiskussion, Referate, Ausstellung)
  6. 3. Kleingruppen-Abend in den Gemeinden
  7. Abschlussbefragung durch Master-Studentinnen
  8. Großer Abschlussabend mit der Vorstellung der Ergebnisse und "Kür der Klimahelden"

Der zeitliche Ablauf wurde mit 6 Monaten festgelegt.

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THEMEN

Die Themen der Befragung, der Gespräche an den Kleingruppen-Abenden und der Referate waren jene, mit denen jeder Einzelne auf unserer Welt "zu Buche schlägt":

  • Mobilität
  • Wohnen: Heizen und Strom
  • Ernährung
  • Konsum

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WERKZEUGE

Die Werkzeuge zur Arbeit an den Themen (neben den Befragungsinhalten) waren anfangs
der "Klimarechner" (CO2-Rechner) in der 1. Runde

Später kamen noch hinzu:

  • Footprint (in der 2. Runde auch das Spiel, das von Hans Holzinger, Robert-Jungk-Bibliothek in Salzburg, entwickelt wurde)
  • Happy-Planet-Index (wie zufrieden bin ich mit meinem Leben?)
  • Als grundlegendes "Werkzeug" verstanden wir die einzelnen Gruppen, in denen Erfahrungen und Schwierigkeiten besprochen und Erfolge "gefeiert" werden.

    Außerdem wurden jedem teilnehmenden Haushalt ein "CO2-Sparbuch", ein Buch "pendos CO2-Zähler" und von Silvia…. und Julia Knechtel, den beiden uns begleitenden Master-Studentinnen vorbereitete Informationsbroschüren - die informellen Vorläufer des mittlerweile von Marianne Pfaffinger perfekt ausgearbeiteten "Klimawerkstatt-Handbuch" mit vielen Anregungen, Tipps und Informationen, wie klimafreundliches Leben umgesetzt werden kann - ausgehändigt.

    Mit diesen Werkzeugen wurde dann "gearbeitet":

  • Informationen zum Thema,
  • Möglichkeit, die eigenen Fortschritte zu dokumentieren,
  • in einer Gruppe zu besprechen, und Erfahrungen auszutauschen.
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    PLUS

    Ein ganz großes Plus war die leckere, vegetarische, klimafreundliche Verpflegung bei allen Veranstaltungen. Dies war ein expliziter Wunsch aus dem TU-Projekt-Team und besonders von Dr. Christian Ganzert: Spaß muss es machen - und Genuss gehört dazu!

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