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03.07.2016

Gesund und umweltfreundlich grillen


Ein gemütlicher Grillabend ist eine schöne Sache.
Wie Umwelt und Gesundheit dabei nicht zu kurz kommen, zeigen unsere Tipps.

Krebserregende Stoffe vermeiden
Lassen Sie nichts anbrennen. Schwarze Krusten auf Würstchen & Co. enthalten krebserregende Stoffe. Diese entstehen vor allem, wenn Fett oder Bier in die Kohlenglut tropfen und sich der dann aufsteigende Rauch auf das Grillgut legt.

Kohle mit FSC-Siegel verwenden
Es garantiert, dass das Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt und nicht Tropenwald dafür abgeholzt wird – was leider häufig vorkommt. Ein gravierender Faktor, wenn man bedenkt, dass allein im Jahr 2012 schätzungsweise 243.000 Tonnen Grillkohle nach Deutschland importiert wurden. Mit Gas oder Elektrogrill grillt es sich für Sie und Ihre Nachbarn gesünder und umweltschonender.

Regionale Vielfalt auf den Grill
Nach einer Studie des TÜV Rheinland werden fast 95 Prozent der Treibhausgase, die beim Grillen entstehen, durch das Grillgut, beziehungsweise durch dessen Herstellung, Transport und Verkauf, verursacht. Wer hier auf regional, saisonal und Bio setzt und auch Gemüse ausprobiert, verbessert seine Ökobilanz erheblich – und entdeckt so manche kulinarische und gesündere Köstlichkeit!

Spaß ja, Müllberge nein
Bereits beim Einkaufen auf wenig Verpackung achten.
Asche in den Restmüll Holzkohlenasche enthält Schwermetalle und andere Schadstoffe. Sie gehört also in den Restmüll und nicht oder allenfalls sehr begrenzt in den Garten oder Kompost.