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20.09.2017

Was hat unsere Ernährung mit dem Klimawandel zu tun?


Schon mal darüber nachgedacht?

Auf den ersten Blick gar nichts - denn die Natur hat es wunderbar eingerichtet, dass wir Menschen uns - wie alle heterotrophen Lebewesen - von Pflanzen ernähren können, die der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen. U. a. die industrielle Landwirtschaft und unser hoher Fleischkonsum haben jedoch dazu geführt, dass heute in Deutschland unser Essen für ein Fünftel aller klimaschädlichen Stoffe, die Treibhausemissionen, verantwortlich ist!

Dazu unser heutiger Klimaschutz-Tipp:

Beispiel Kartoffeln:
1 kg frische Kartoffeln aus biologischer Landwirtschaft entsprechen 140 g CO2 Äquivalenten
1 kg frische Kartoffeln aus konventioneller Landwirtschaft entsprechen 200 g CO2 Äquivalenten
1 kg getrocknete Kartoffeln (z.B. in Kartoffelpüree-Pulver) entsprechen 3.800 g CO2 Äquivalenten
1 kg tief gekühlte Pommes Frites entsprechen 5.700 g CO2 Äquivalenten
—> Wer frische, regional und ökologisch
angebaute Lebensmittel verwendet,
schützt unser Klima!
(Quelle der Zahlen: www.co2spiegel.de/heidelberg/co2_spiegel.pdf)